Dienstag, 26. Februar 2013

Rezension Eighteen Moons von Kami Garcia und Margaret Stohl

Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
Verlag: cbj (22. Oktober 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3570154726
ISBN-13: 978-3570154724
Kaufen: klick


Klappentext:
Ethan ist Glücklich, denn er hat Lena wieder, und ihre Liebe ist stärker denn je. 
Doch seit ihrem Siebzehnten Mond ist die Welt aus den Fugen geraten. 
Unheilvolle Plagen suchen Gaitlin heim und nicht einmal Lenas mächtige Familie weiß sie zu bekämpfen. 
Gleichzeitig verfolgen Ethan aufs neue verstörende Träume: 
Etwas dringt in sein Leben ein, und Ethan beginnt sich selbst zu verlieren. 
Nur eines ist sicher: Es bleibt nicht viel Zeit, um herauszufinden, wie die Ordnung der Dinge wiederhergestellt und der Untergang der Welt verhindert werden kann... 
 
Über die Autoren:
Kami Garcia und Margaret Stohl kam die Idee zu „Sixteen Moons – Eine unsterbliche Liebe“ während eines gemeinsamen Essens. Auf eine Papierserviette kritzelten sie ihre Gedanken zu einem Roman, der sie beide begeistern würde, und begannen zu schreiben. Die Sixteen-Moons-Bücher wurden ein weltweiter Erfolg und inzwischen auch verfilmt. Beide Autorinnen leben mit ihren Familien im kalifornischen Los Angeles. Mittlerweile schreiben sie nicht mehr auf Papierservietten, sondern auf Computern. 
 
Meine Meinung:
Ich muss ehrlich gestehen, ich bin etwas enttäuscht, denn die ersten beiden Bände haben mir super gefallen. Sie waren voller Aktion und es ist immer was spannendes passiert. Diesmal hat mir das gefehlt. Man konnte sich den Verlauf der Dinge vorher schon denken und wusste immer, das gleich etwas geschieht. Die Überraschungen haben mir gefehlt und auch die Gefühle sind diesmal nicht so stark bei mir angekommen.Vielleicht hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen an diesen Teil, trotzdem muss ich sagen ich habe ihn gerne gelesen und die Story ist gut durchdacht und es gibt viele versteckte Hinweise, bei denen man mitdenken kann. Kelting ist echt eine geniale Idee, man hat so viele Möglichkeiten zum Beispiel bei Prüfungen oder Tests. Das würde ich auch gerne können.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und ich finde es gut das Ethan aus der Ich-Perspektive erzählt. Sonst sind die meisten Bücher aus der Sicht von dem Mädchen geschrieben, und es ist super, das es bei diese Buchreihe genau umgekehrt ist.
 
Die Charaktere haben sich im laufe der Bände immer weiterentwickelt, anfangs hatte ich noch viel Mitleid mit Lena, die immer die zurückhaltende Außenseiterin war. Doch jetzt ist davon nicht mehr viel zu spüren, und ich finde sie wirkt teilweise etwas abgestumpft. Link ist einfach nur cool, über ihn kann man sehr viel lachen, obwohl es mir Leid für ihn tut, das er so viele Probleme mit Ridley hat. Sie ist mir irgendwie unsympathisch, da man sie überhaupt nicht einschätzen kann. Ethan steht in diesem Band manchmal echt auf dem Schlauch und kapiert das offensichtliche nicht, was manchmal echt nervig sein kann. Dennoch bin ich sehr gespannt, wie es mit allen weitergeht, denn das Ende war ein echt gemeiner Cliffhanger.
 
Das Cover zeigt den achtzehnten Mond und ein Teil von Lenas Gesicht, mit dem grünen und dem gelben Auge. Es passt von der Gestaltung sehr gut zu den anderen Teilen und gefällt mir.

Fazit:
Wer die ersten beiden Teile gelesen hat, sollte nicht zu hohe Erwartungen an diesen Band haben, denn er kann sie eindeutig nicht toppen, dennoch lohnt es sich ihn zu lesen.

4/5 Punkte

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