Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 342 Seiten
ISBN-10 : 3959919565
ISBN-13 : 978-3959919562
Lesealter : Ab 14 Jahren
Regel Nr. 1 für Feen: Küsse niemals einen Prinzen!
Es war einmal eine Märchenfee, die ihrem Schützling Cinderella zum großen Glück mit dem Prinzen verhelfen sollte, um ihre Feenabschlussprüfung zu bestehen. Dummerweise ist diese Cinderella eine ziemlich harte Nuss: Sie ist tollpatschig, weinerlich und komplett unwillig, sich um den Prinzen zu bemühen. Und der Prinz? Eigensinnig, sturköpfig – und zu allem Überfluss auch noch an der guten Fee interessiert statt an Cinderella. Ist die Rettung dieses Märchens für eine einzelne Fee noch zu stemmen? Zumal ihre eigenen Gefühle für den Prinzen ihr zunehmend im Wege stehen? (Quelle: Bild & Text)
Meine Meinung:
Selbst ist die Fee konnte mich vom Anfang bis zum Ende vollkommen von sich überzeugen, denn die Geschichte ist aus der Sicht der Fee geschrieben und so bekommt man einen ganz neuen Einblick und wird immer wieder überrascht. Es hat mir viele schöne Lesestunden bereitet.
Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Stell dir vor du bist eine Märchenfee und stehst kurz vor deinem Abschluss. Die einzige Aufgabe, die du hast, ist es Cinderella und ihren Prinzen zu vereinen. Doch die Ausgangssituation ist alles andere als normal. Cinderella hat keine Lust auf einen Prinzen, die Stiefmutter und Stiefgeschwister sind viel zu nett und der Prinz möchte die gute Fee. Es ist durchgehend unterhaltsam und ich habe mich sehr amüsiert. Die angehende Märchenfee muss sich um viele Probleme gleichzeitig kümmern und darf dabei das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Ob sie ihre Feenabschlussprüfung unter diesen Voraussetzungen schafft? Das dürft ihr selbst herausfinden.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Märchenfee (alle Feen heißen Märchenfee) berichtet aus ihrer Sicht von den Geschehnissen, sodass man immer einen guten Überblick über die Geschehnisse hat und ihre Sorgen und Probleme sehr gut nachempfinden kann.
Die Protagonisten sind individuell und liebevoll gestaltet. Ich habe sie alle sehr schnell in mein Herz geschlossen. Die Märchenfee hat es wirklich nicht leicht und kämpft verbissen für ihre Abschlussprüfung und macht sich das Leben dadurch noch etwas schwerer. Cinderella ist sehr sensibel, tollpatschig und hat absolut keine Lust alles zu tun, damit das Märchen wahr wird. Sie hat mir schon echt leid getan und ich konnte sehr gut nachvollziehen, wenn sie geweint hat.
Das Cover und der dazu passende Farbschnitt sind einfach richtig schön geworden und das Buch ist ein Highlight in meinem Bücherregal. Man sieht die Märchenfee mit ihrem Zauberstab in einem Märchenhaften Rahmen aus Gold. Darunter steht der Titel und man sieht die Silhouette der Kürbiskutsche.
Fazit:
Selbst ist die Fee von Liane Mars ist eine Märchenadaption, die einige unterhaltsame Überraschungen bereit hält. Ich wurde von der ersten bis zur letzten Seite wahnsinnig gut unterhalten und liebe den Humor und Verlauf der Story. Es ist mal etwas anderes, denn diesmal ist die gute Fee die Hauptperson und verbreitet das absolute Chaos, um das Märchen wahr werden zu lassen. Ich kann euch die Fee wärmstens empfehlen.
5/5 Punkte
Rezension von Nina
Inhalt:
Linus Baker ist ein vorbildlicher Beamter. Seit Jahrzehnten arbeitet er in der Sonderabteilung des Jugendamtes, die für das Wohlergehen magisch begabter Kinder und Jugendlicher zuständig ist. Nie war er auch nur einen Tag krank, und das Regelwerk der Behörde ist seine Gute-Nacht-Lektüre. Linus' eintöniges Dasein ändert sich schlagartig, als er auf eine geheime Mission geschickt wird. Er soll das Waisenhaus eines gewissen Mr. Parnassus', das sich auf einer abgelegenen Insel befindet, genauer unter die Lupe nehmen. Kaum dort angekommen, stellt Linus fest, dass Mr. Parnassus' Schützlinge eher etwas speziell sind – einer von ihnen ist möglicherweise sogar der Sohn des Teufels! In diesem Heim kommt Linus mit seinem Regelwerk und seiner Vorliebe für Vorschriften nicht weit, das merkt er schnell. Eher widerwillig lässt er sich auf dieses magische Abenteuer ein, das ihn auf der Insel erwartet, und erfährt dabei die größte Überraschung seines Lebens ... (Quelle: Bild & Text)
Meine Meinung:
Mr. Parnassus´ Heim für Magisch Begabte ist keine leichte Kost und man benötigt Zeit, um wirklich alles zu verstehen und den tieferen Sinn wahrzunehmen.
Die Story ist gut durchdacht und wahnsinnig gut umgesetzt. Linus Baker ist der vorbildlichste Angestellt, den sich ein Arbeitgeber nur wünschen kann. Er ist gewissenhaft, immer Pünktlich, niemals krank und vor allem hält er sich an die Regeln. Seine Tage haben seit Jahren den gleichen Ablauf und es passiert nichts außergewöhnliches, bis zu dem Tag, als er auf die abgelegene Insel geschickt wird, um das Waisenhaus von Mr. Parnassus` zu überprüfen. Dort ist es anders, als er es sich je hätte vorstellen können und mit seinem Regelbuch kommt er nicht weiter. Er muss sich an die Gepflogenheiten im Heim einlassen und lernt das Leben von einer ganz anderen Seite kennen. Ich liebe die Entwicklung, die Linus durchmacht und den Verlauf der Geschichte. Sie ist tiefgründig und man kann so viel dabei lernen.
Der Schreibstil ist anders, als in den Büchern, die ich sonst lese. Das Sprachniveau ist gehoben und an Linus Baker und sein Leben angepasst. Die Personenbeschreibungen und Umgebungsbeschreibungen sind sehr genau beschrieben, sodass man sich alles bildlich vorstellen kann. Es passt einfach sehr gut zu dem Buch und unterstützt damit die Grundstimmung.
Die Protagonisten sind absolut einzigartig und sehr liebevoll gestaltet. Linus verlässt nur ungern seine Comfortzone, da er in seinem Alltag eine feste Struktur hat, die ihm Sicherheit gibt, auch wenn es ihn nicht vollkommen erfüllt. Als er merkt, dass das Leben noch mehr für ihn bereit hält, versucht er sich langsam darauf einzulassen. Ich liebe seine Entwicklung und daran tragen Mr. Parnassus` und seine Schützlinge einen riesengroßen Anteil. Die Heimbewohner könnten unterschiedlicher nicht sein und jeder hat seine ganz eigene Geschichte, die einen berührt. Ich liebe jeden einzelnen davon und vor allem wie Mr. Parnassus` mit ihnen umgeht und jeden individuell fördert.
Das Cover bleibt einem im Gedächtnis und ist ein absoluter Blickfang. Man sieht das Waisenhaus auf der Insel und erkennt auf den ersten Blick, dass es eine abgelegen und einsame Insel ist. Mir fehlt ein bisschen der wunderschön beschriebene Garten und der dichte Wald.
Fazit:
Mr Parnassus´ Heim für Magisch Begabte ist zurecht ein Internationaler Bestseller. Ich wurde von der ersten bis zur letzten Seite wunderbar unterhalten. Dieses Buch ist so tiefgründig und regt einen zum Nachdenken in so vielerlei Hinsichten an. Es ist einfach Wahnsinn. Ich kann es euch sehr empfehlen.
5/5 Punkte
Rezension von Nina
Über alte Geheimnisse, neue Freundschaften und eine royale Liebe - Eine Geschichte, die zeigt, dass Liebe keine Hierarchien kennt.
Mit ihrer Familie zieht Lena nach Oslo, um Abstand zwischen sich und ihre Vergangenheit zu bringen. Auf der neuen Privatschule lernt sie den Kronprinzen Karl Johan und seine Schwester Prinzessin Margrethe kennen und gehört bald zu ihrem Freundeskreis. Zusammen fahren sie Boot, feiern Partys und machen Kurztrips. Während Lenas Gefühle für den Prinzen immer stärker werden, wachsen auch ihre Zweifel. Er trägt die Verantwortung für das ganze Land, während sie von den Lügen ihrer Vergangenheit fast erdrückt wird. Kann diese ungleiche Beziehung zu einem märchenhaften Happy End führen? (Quelle: Bild & Text)
Meine Meinung:
Royal Teen ist ein angenehmes Buch für Zwischendurch, mit einer sehr süßen Liebesgeschichte zwischen Lena und dem Kronprinz Karl Johan. Ich wurde wunderbar unterhalten und bin auf den nächsten Band gespannt.
Die Story ist gut durchdacht und wunderbar umgesetzt. Lena zieht mit ihrer Familie nach Oslo, um ihr altes Leben hinter sich zu lassen und neu zu beginnen. Plötzlich geht sie mit dem Kronprinzen in eine Klasse und schnell kommen sie sich näher. Doch die Vergangenheit holt Lena schneller ein, als erhofft und so muss sie sich ihr Stellen und hoffen, dass sie ihre neuen Freunde dadurch nicht verliert. Mir hat der Verlauf der Story gut gefallen und das Ende war ein absolut mieser Cliffhanger. Deshalb hoffe ich, dass der zweite Band nicht lange auf sich warten lässt.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Lena berichtet aus ihrer Sicht von den Geschehnissen, sodass man einen guten Überblick über die Geschehnisse und besonders über ihre Gedanken und Gefühle bekommt.
Die Protagonisten sind individuell und liebevoll beschrieben. Jeder Charakter hat seine Stärken und Schwächen. Lena ist ein Teenager und möchte einfach nur ihr Leben genießen und sich frei fühlen. Karl Johan ist der Kronprinz und ein netter Kerl, der durch ungünstige Bilder ein ganz falsches Bild der Öffentlichkeit präsentiert. Ich mag die ganze Clique und bin gespannt, wie sie sich weiterentwickeln.
Das Cover passt zum Titel und Inhalt des Buches. Es zeigt Lena und Karl Johan und spricht durch die Illustration die richtige Zielgruppe an.
Fazit:
Royal Teen ist ein angenehmer Jugendroman für Zwischendurch. Ich wurde vom Anfang bis zum Ende gut unterhalten und bin nach dem fiesen Cliffhanger sehr gespannt, wie es im nächsten Band weiter geht.
4/5 Punkten
Rezension von Nina
Das Buch wurde auch verfilmt und man kann sich den Film auf Netflix ansehen.