Freitag, 29. Oktober 2021

Die Release Party - Das Vermächtnis von Talbrem . J.K.Bloom

 


Herzlich Willkommen zur Veranstaltung :)

Ich möchte euch in diesem Post mit zwei markanten Details den Unterschied zwischen einem Menschen und einem Taliducz etwas näher bringen. 

Als Beispiel nehme ich die Taliducz Kira. Ihr Vater ist ein Gesandter und dadurch hat ihre Familie einen hohen Stand in der Gesellschaft, dementsprechend haben sie einen besonderen Schutz und hochwertige Talis.

Ihr fragt euch jetzt sicher, was sind Talis... es sind magische Diamanten, die auf der Hautoberfläche getragen werden und sich mit dem Körper verbinden. Mit ihnen kann unterschiedliche Magie gewirkt werden je nachdem welche Eigenschaft der Tali besitzt. 

Ein weiterer Unterschied zwischen Taliducz und Mensch ist nicht sichtbar...

Menschen können nicht ohne Herz leben, eine Taliducz, wie Kira, kann das bis zu 3 Jahren lang. Ihr Körper wird durch die Magie am Leben gehalten, sodass sie Zeit hat, um ihr Herz wiederzubekommen. Wenn sie das nicht schafft dann folgt ein plötzlicher Tod. In Talbrem gibt es Ärzte, die durch Untersuchungen den Zeitraum des Todes feststellen können. Ob man das wissen möchte ist allerdings eine andere Frage. Würdet ihr es wissen wollen?

Ansonsten unterscheiden sich Taliducz und Menschen äußerlich nicht, weshalb sie auch ohne Probleme in der Menschenwelt leben können, solange sie ihre Talis gut verdecken.

Ich hoffe ich konnte euch den unterschied etwas naher bringen und nun wünsche ich euch noch viel Spaß bei der Veranstaltung :)

Liebe Grüße Nina





Rezension Das Vermächtnis von Talbrem - gestohlenes Herz von J.K. Bloom (Band1)

- Genre: Urban Fantasy
- ET: 5. November 2021
- Seitenzahl: 512
- Band 1 von 4

Klappentext:
Kira-Jane Brooks ist eine Taliducz. Wie alle Bewohner Talbrems kann sie mittels spezieller Edelsteine magische Kräfte beschwören, die ihr das Leben angenehmer gestalten. Aufgewachsen in den höheren Kreisen, hilft die Siebzehnjährige ihrem Vater dabei, die Regierung Talbrems zu unterstützen. Bis zu jenem Tag, als der Verbrecher Cameron sie entführt, um an ein gut gehütetes Familiengeheimnis zu gelangen. Da Kira sich weigert, es ihm zu verraten, stiehlt er ihr Herz. Zwar lebt eine Taliducz auch ohne Herz weiter, allerdings höchstens zwei bis drei Jahre. Cameron stellt ihr damit ein Ultimatum: Entweder sie verrät ihm innerhalb der ihr verbleibenden Zeit, was er wissen will, oder sie stirbt. Kira lässt sich davon nicht einschüchtern und will ihr Herz zurückholen. Dabei muss sie allerdings über ihren Schatten springen und sich mit Kjell, dem Sohn eines Regierungsmitglieds, verbünden, dessen arrogante Art sie verabscheut. Dennoch setzt sie alles auf eine Karte und trifft eine Entscheidung, die nicht nur ihr Herz gefährden könnte, sondern auch jene, für die es schlägt. 

Meine Meinung:
Das Vermächtnis von Talbrem hat mich von der ersten bis zur letzten Seite vollkommen überzeugt. Es ist der perfekte Auftakt für die Tetralogie und ein absoluter Pageturner, denn einmal angefangen konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Die Story ist einfach grandios und hervorragend umgesetzt. Es macht so viel Spaß Kira in Talbrem zu begleiten und mehr über diese sehr spezielle und interessante Welt zu erfahren. Das Buch beginnt mit einem Rückblick 2 Jahre zuvor, als ihr Herz vom schlimmsten Verbrecher gestohlen wird. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit und Kira muss sich entscheiden, wem sie sich anvertrauen kann und wem nicht. Sie erhält überraschenderweise Hilfe von Kjell, den sie bis zu dem Zeitpunkt nicht ausstehen kann und es bleiben Zweifel, ob sie ihm bedingungslos Vertrauen kann. Der Verlauf der Story hat mich abgeholt und vollkommen meinen Geschmack getroffen. Es ist nicht vorhersehbar und man wird immer wieder überrascht und ich bin schon wahnsinnig gespannt, wie es im nächsten Band weiter geht, denn das Ende ist ein richtig fieser Cliffhanger.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Man taucht ein in die Welt von Talbrem und kann es sich durch die Beschreibungen sehr gut bildlich vorstellen. Es wird aus Kiras Sicht berichtet, sodass man immer einen hervorragenden Überblick über ihrer Gedanken und Gefühle hat. Zudem kann man so ihre Handlungen und Reaktionen auf die Geschehnisse perfekt nachvollziehen.

Die Protagonisten sind sehr individuell und liebevoll gestaltet. Sie haben alle ihren eigenen Charakter mit Schwächen und Stärken. Manche sind hinterhältig und grausam, andere sind liebenswürdig und sympathisch. Kira ist eine junge Frau, die man einfach mögen muss, denn sie nimmt alles in Kauf, um ihre Familie und die Personen, die sie liebt zu schützen. Ihre beste Freundin Emily steht ihr zur Seite und hilft wo sie nur kann. Kjell überrascht einen immer wieder mit seiner gelassenen Art in scheinbar aussichtslosen Situationen. Es gibt natürlich auch Protagonisten, gegen die man von Anfang an eine Abneigung hat und ich bin gespannt, ob das so bleibt, oder ob es sich im laufe der nächsten Bände noch ändert.

Das Cover zeigt Kira vor der Skyline von Talbrem und es passt einfach perfekt zum Titel und Inhalt des Buches. Es ist ein absoluter Hingucker im Regal und ich liebe es einfach. Bei jedem erneuten betrachten entdeckt man neue Details.

Fazit:
Der Auftakt der Tetralogie von das Vermächtnis von Talbrem ist J.K. Bloom wahnsinnig gut gelungen. Ich liebe die Story, deren Verlauf, die Protagonisten und schaut euch das wunderschöne Cover an. Es ist ein rundum gelungenes Buch und hat absolut meinen Geschmack getroffen. Ich kann es euch von ganzem Herzen empfehlen und jetzt stürmt die Buchläden und kauft es euch!

5/5 Punkte

Rezension von Nina

Rezensionsexemplar


Dienstag, 26. Oktober 2021

Rezension Tavith - Wenn Himmel und Hölle sich lieben von Philina Hain (Band 1)

 

Herausgeber ‏ : ‎ Sternensand Verlag (21. August 2020)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 500 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3038961337
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3038961338

Inhalt:
Ein Krieg zwischen Himmel und Hölle.
Eine Prophezeiung, die den Untergang der Welt vorhersagt.
Und eine Liebe, die nur Bestand hat, wenn sie akzeptiert werden kann.

Zweitausend Jahre ist es her, seit Dämonen die Familie von Nymphenkönig Jiyan ermordeten. Als die Engel ihre Botin Amaleya zu ihm schicken, um das Bündnis gegen die Streitkräfte der Hölle zu erneuern, denkt Jiyan nicht daran, sich ihnen anzuschließen. Waren es doch die Engel, die seine Familie damals im Stich ließen. Kurz darauf erfährt er, dass ein Krieg zwischen Himmel und Hölle bevorsteht, und es scheint unumgänglich, Verbündete zu suchen. Denn das Nymphenreich liegt genau zwischen den beiden Rivalen und auch die Hölle bemüht sich um eine Allianz. Doch bevor er sich entscheidet, gibt es ein paar Ungereimtheiten, die Jiyan klären will. Wieso arbeitet Amaleya mit den geflügelten Verrätern zusammen, wenn sie ganz augenscheinlich nicht zu ihnen gehört? Wer oder was ist sie? Und wieso fühlt er sich so stark zu ihr hingezogen, obwohl er entgegen seiner Nymphennatur abstinent leben wollte? Fragen, deren Antworten ihn ebenso hart treffen könnten wie die drohende Apokalypse. Doch manchmal braucht es eine Erschütterung, damit alle Puzzleteile an ihren Platz fallen. (Quelle: Bild & Text)

Meine Meinung:
Wenn Himmel und Hölle sich lieben ist eine absolute Achterbahnfahrt der Gefühle und hat mich wunderbar unterhalten. Es hat sehr viel Spaß gemacht die Welt mit ihren unterschiedlichen Ebenen zu entdecken und ich bin jetzt schon sehr gespannt, was im nächsten Band noch alles passieren wird.

Die Story beginnt mit einem Rückblick und man begleitet Jiyan in den schmerzhaftesten Moment in seinem Leben, der einfach alles ändert. Seine komplette Familie wurde von Dämonen ausgelöscht und von da an hat er sich geschworen, jedes dämonische Wesen zu töten, um seinen Verlust zu rächen. Zweitausend Jahre später begegnet er Amaleya, der Botin der Engel, die wegen des bevorstehenden Krieges ein Bündnis schließen möchte. Sie fühlen sich von der ersten Sekunde zueinander hingezogen und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Ich hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten mich mit Jiyan und Amaleya anzufreunden und mich in die Story fallen zu lassen, aber die beiden sind mir dann doch nach einigen Seiten ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen mitgefiebert und gekämpft. Das Ende hatte dann auch noch ein paar richtig fiese Passagen und ich muss jetzt unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Jiyan und Amaleya wechseln sich Kapitelweise ab mit dem berichten, sodass man einen hervorragenden Überblick über die Geschehnisse und besonders die Gefühle bekommt. Es erhalten zwischenzeitlich auch andere Protagonisten das Wort und, dadurch wird das ganze sehr interessant und baut Spannung auf.  

Die Protagonisten sind individuell und liebevoll gestaltet. Jiyan ist ein durchtrainierter Nymphe und hat blaue Haare, während Amaleya ihre nicht menschlichen äußeren Merkmale, bis auf die goldenen Augen im Schatten verbirgt. Sie sind beide sehr starke Persönlichkeiten, die in ihrem langen Leben schon viel erlebt haben und dadurch auch geprägt wurden. Man braucht etwas Zeit, um mit ihnen warm zu werden und hinter die Fassade zu schauen, aber dann muss man die beiden einfach lieben.

Das Cover zeigt Engelsschwingen in Schwarz und weiß, als Zeichen für Hölle und Himmel. Zudem sieht man überkreuzte Schwerter, die den Kampf zwischen den Parteien zeigt. Es passt einfach perfekt zum Titel und Inhalt des Buches und ist auch vom Farbverlauf sehr gelungen.

Fazit:
Tavith - Wenn Himmel und Hölle sich lieben hat mich sehr gut unterhalten und wurde nach ein paar Eingewöhnungsseiten zum absoluten Pageturner. Ich liebe den Verlauf der Story, den Schreibstil, das Cover und die Protagonisten. Zudem bin ich jetzt schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

5/5 Punkte

Rezension von Nina

Rezensionsexemplar

Montag, 25. Oktober 2021

Rezension Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann von Kerstin Gier (Band 1)

 

Herausgeber ‏ : ‎ FISCHER; 3. Edition (29. September 2021)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 480 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3949465006
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3949465000

Inhalt:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben … (Quelle: Bild & Text)

Meine Meinung:
Vergissmeinnicht, der Auftakt der neuen Trilogie von Kerstin Gier hat mich gut unterhalten und ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht.

Die Story finde ich bisher sehr verwirrend und ich weiß nach dem ersten Band noch immer nicht, worauf es hinauslaufen soll. Es gibt sowohl für die Protagonisten und den Leser nur Häppchenweise Informationen und man rätselt mit, was diese bedeuten könnten. Ich bin gespannt wie sich das alles aufklären wird und sich die Story entwickelt. Es ist verwirrend, aber macht neugierig auf mehr...

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Quinn und Matilda wechseln sich mit dem Berichten ab, sodass man einen sehr guten Überblick über die Geschehnisse und vor allem den Gedanken und Gefühlen der beiden bekommt.

Die Protagonisten sind individuell und liebevoll gestaltet. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Matilda wächst in einer sehr gläubigen Familie auf und hat neben der Schule einige ehrenamtliche Aufgaben. Sie ist eher eine Außenseiterin und unauffällig, aber ein genauerer Blick lohnt sich, denn sie ist sehr liebenswert und man kann sich immer auf sie verlassen. Quinn ist der Aufreißertyp, mit einem zu großen Ego. Alle an der Schule mögen ihn und die Mädchen liegen ihm zu Füßen. Ob sich unter seiner harten Schale ein weicher Kern befindet? ... Das müsst ihr selbst herausfinden. 

Das Cover ist einfach nur wunderschön. Man entdeckt immer neue Details und es ist ein absoluter Hingucker im Regal. Auch das Design im Inneren ist sehr schön geworden. 

Fazit:
Vergissmeinnicht hat mich gut unterhalten und ich bin gespannt, worauf es noch hinauslaufen wird. Es ist ein gelungener Auftakt für die Trilogie und hält sicherlich noch einige Überraschungen für den Leser und auch die Protagonisten bereit. 

4/5 Punkte

Rezension von Nina