Herausgeber : Piper Taschenbuch
Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 608 Seiten
ISBN-10 : 3492282393
ISBN-13 : 978-3492282390
Herausgeber : Piper Taschenbuch
Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht Freya verzweifelt, ihn zu finden. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von magischen Wesen und grausamen Kreaturen, den Elva, bewohnt wird. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg dorthin und muss ungeahnten Gefahren ins Auge blicken.
Zur selben Zeit setzt die rebellische Ceylan alles daran bei den Wächtern aufgenommen zu werden, welche die Grenze zwischen Thobria und Melidrian schützen. Ihr gesamtes Dorf wurde einst von blutrünstigen Elva ausgelöscht, und Ceylan sehnt sich nicht nur nach Rache, sondern möchte auch um jeden Preis verhindern, dass so etwas noch einmal geschieht. Doch ihr Ungehorsam bringt sie bei den Wächtern immer wieder in Schwierigkeiten, bis sie schließlich bestraft wird: Sie soll als Repräsentantin an der Krönung des Fae-Prinzen teilnehmen. Dafür muss sie nach Melidrian reisen, in ein Land, in dem es vor Feinden nur so wimmelt.
Und während sich die beiden Frauen ihrem Schicksal stellen, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, welche Thobria und Melidrian gleichermaßen bedrohen wird ... (Quelle: Bild & Text)
Meine Meinung:
Die Krone der Dunkelheit hat mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten. Es ist ein Fantasyroman ganz nach meinem Geschmack und ich bin sehr gespannt, was in den nächsten Bänden noch alles passieren wird.
Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Man begleitet Freya und Ceylan, deren Leben nicht unterschiedlicher sein könnte. Freya ist Prinzessin und auf der Suche nach ihrem entführten Bruder Talon, dafür nimmt sie alle Gefahren auf sich, die sich ihr in den Weg stellen. Ceylan hat ihre ganze Familie verloren, als die Elva ihr gesamtes Dorf ausgelöscht haben. Sie versucht sich den unsterblichen Wächtern anzuschließen um zu verhindern, dass so etwas nochmal geschieht. Als einzige Frau unter Männern hat sie mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Es sind zwei starke Frauen, die nicht alles einfach so hinnehmen und für das kämpfen, was sie sich in den Kopf gesetzt haben. Es ist rasant, actionreich und spannend. Ich wurde durchweg wunderbar unterhalten und kann sagen es ist ein gelungener Auftakt für die Trilogie.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Es gibt zwei Protagonistinnen, die sich bisher nicht über den Weg gelaufen sind und deshalb auch zwei Erzählstränge, die sich abwechseln. Es ist spannend und man hat so immer einen guten Überblick über die Geschehnisse und Gefühle der beiden.
Die Protagonisten sind individuell und liebevoll gestaltet. Sie haben ihren ganz eigenen Charakter mit Stärken und Schwächen, was mir sehr gut gefällt. Prinzessin Freya ist eine junge Frau mit vielen Geheimnissen, die sich nicht damit abfinden kann, dass ihr Bruder für Tod erklärt wurde. Ceylan hat so einen starken Willen und sie kämpft mit allen mitteln, um ihrer Ziele zu erreichen. Ich mag die Entwicklung der beiden jetzt schon und freue mich darauf sie weiter auf ihren Abenteuern zu begleiten.
Das Cover zeigt eine Sanduhr, in der unten eine Krone liegt. Die Zeit läuft und ich mag dieses Cover sehr.
Fazit:
Der erste Band von die Krone der Dunkelheit hat mich sehr gut unterhalten. Ich liebe den Verlauf der Story, die Protagonisten, das Cover und den Schreibstil. Ich bin gespannt, was Freya und Ceylan im nächsten Band alles erleben werden. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
5/5 Punkte
Rezension von Nina
Der britische Schauspieler Tom Felton, bekannt vor allem als Draco Malfoy aus den Harry-Potter-Filmen, blickt in seiner Autobiografie hinter die Kulissen einer der größten Filmproduktionen der letzten Jahrzehnte, und erzählt offen und mit seinem ihm eigenen Humor, wie es war, auf der Leinwand aufzuwachsen und Teil der Welt der Zauberer von Hogwarts zu sein.
Er berichtet von dem Spagat, zwischen Dreharbeiten und Presseterminen immer wieder in ein normales Leben und in eine normale Schule zurückzukehren, und wie die Dreharbeiten im Mittelpunkt eines weltweiten Popkultur-Phänomens und gestandener Filmstars wie Alan Rickman und Maggie Smith wirklich waren. Von Freundschaften, die er in den zehn Jahren der Filmreihe schloss und die bis heute bestehen, von den Höhen und Tiefen des Ruhms und von der ungewohnten Realität des Erwachsenenlebens nach Abschluss der Harry-Potter-Dreharbeiten.
Ein unterhaltsames wie erhellendes Buch mit tollen Einblicken in die magische Welt der Harry-Potter-Filmproduktion aus Sicht eines Protagonisten. (Quelle: Bild & Text)
Meine Meinung:
Ich bin ein Potterhead und als ich gesehen habe, dass Tom Felton eine Biografie geschrieben hat, musste ich sie einfach haben. Ich wurde von der ersten bis zur letzten Seite wunderbar unterhalten und durfte einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Tom beginnt mit der Vorstellung seiner Familie und den ersten Kontakten mit der Schauspielerei. Es ist sehr interessant zu erfahren, wie er seine Karriere gestartet hat und das nicht Harry Potter sein erster Film war sondern ein ganz anderer. Die Harry Potter Zeit war für ihn sehr prägend und auch aufregend. Ich hätte mir nur gewünscht, dass er chronologischer erzählt hätte und nicht so hin und her gesprungen wäre. Trotz der Filme hatte er auch noch ein halbwegs normales Leben und hat nicht nur einmal mit seinen Freunden Unsinn angestellt. Nach der Zeit als Zauberer musste er erstmal wieder zu sich selbst finden und ist durch einige Höhen und Tiefen gegangen. Mir hat seine ehrliche Art sehr gut gefallen und ich bin auf seine nächsten Jahre gespannt.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Tom berichtet aus seiner Sicht von seinem Leben und aufgrund seiner offenen Art ist es sehr interessant und unterhaltsam. Ich finde es großartig, dass Emma Watson für ihn ein Vorwort geschrieben hat, dass einfach ihre freundschaftliche Liebe zueinander widerspiegelt und einen mitten ins Herz trifft.
Die Protagonisten sind reale Menschen und sie sind sehr gut beschrieben und es gibt auch viele Bilder im Buch, die man sich passend dazu anschauen kann.
Das Cover gefällt mir sehr gut und es passt auch perfekt zum Inhalt des Buches. Man sieht wie Tom für einen Dreh fertig gemacht wird. Er wird gepudert und die Krawatte wird gerichtet.
Fazit:
Jenseits der Magie von Tom Felton ist eine sehr interessante Biografie über den Harry Potter Bösewicht, der eigentlich im echten Leben keiner ist. Es hat mir viel Spaß gemacht hinter die Kulissen zu schauen und auch zu erfahren, wie es ihm nach den jahrelangen Dreharbeiten ergangen ist. Ich kann euch dieses Buch sehr empfehlen.
5/5 Punkte
Rezension von Nina
- Spionage für Spezialisten-
Für Livie geht es dieses Mal nach Paris - die Stadt der Liebe.
Genauer gesagt in das Paris der 50er Jahre.
Ob es dort so romantisch wird, wie sie es sich vorstellt?
Naja...das werdet ihr beim lesen herausfinden.
Ich möchte euch heute etwas über das Tunnelsystem unter Paris berichten - klingt schon romantisch *hust*
Es gibt unterhalb von Paris ein 300 km erforschtes Stollennetz ca. 100 weitere Kilometer gelten als unerforscht.
Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Paris ein großes Problem, denn aufgrund von wachsender Bevölkerung, Seuchen und Hungersnöte waren die Friedhöfe überlastet.
1779 erstickten angeblich mehrere Bewohner am Gestank, der von dem benachbarten Friedhof herüber wehte. So wurden mehrere Friedhöfe geräumt und die dort exhumierten Gebeine wurden ab 1785 in die Katakomben überführt.
Die Leichen haben sich hunderte Meter gestapelt, bis Umbettungen vorgenommen wurden und die Gebeine dann 20 Jahre lang ruhen konnten.
Da Paris eine wachsende Stadt ist, wurden die Stollen und Gewölbe zur Stabilität durch Pfeiler gestützt. 1809 wurden die Katakomben zu einem Museum ausgebaut und die Totengräber ordneten die Knochen und Schädel dekorativ an.
Seitdem ist es als größte Nekropole der Welt bekannt und bis heute für die Öffentlichkeit zugänglich.
Es ist ein wirklich spannendes Thema, aber auch irgendwie gruselig, wenn man bedenkt, wie viele Tote dort unten ihre letzte Ruhe gefunden haben.
War schonmal jemand von euch in den Katakomben von Paris und wie fandet ihr es dort?