Donnerstag, 25. Oktober 2012

Rezension Der Sommer, in dem ich Vampir wurde von Flynn Meaney






Broschiert: 253 Seiten
Verlag: Ink; Auflage: 1 (Oktober 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3863960548
ISBN-13: 978-3863960544

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Klappentext:
Blasse Haut? Ja. 
Ungewöhnlich helle Augen? Ja. 
Schmächtiger Körper und grüblerisches Auftreten? Ja. Und ja. 
Übersinnliche Fähigkeiten? Nicht ganz. 

Finbar Frame ist in Sachen Mädchen ein absoluter Loser. Als er davon Wind bekommt, dass seine Mitschülerinnen total dem Vampirkult verfallen sind, beschließt er kurzerhand, Vampir zu werden - selbstverständlich ohne den Blutsauger-Part. Finbars Täuschung funktioniert besser als gedacht. Schon bald scharen sich unzählige Möchtegernfreundinnen um den geheimnisvollen Untoten. Doch dann trifft er das Mädchen seiner Träume, und sein Leben als Pseudo-Vampir wird ganz schön kompliziert...

Cover: 
Mir gefällt das Cover sehr gut, es passt zum Titel und die dunklen blautöne, die Fledermäuse, Bäume, der Mond und die Eule machen das ganze geheimnisvoll. Man möchte unbedingt wissen, was in dem Sommer passiert ist, als Finbar Frame zum Vampir wurde.

Die Autorin:
Flynn Meaney wurde zu ihrem Debütroman von der Bemerkung einer Freundin inspiriert, die meinte: Jetzt, wo Vampire so angesagt sind, können wir uns endlich den Selbstbräuner sparen. Erstaunlich, was für einen Einfluss auf einmal dieser ganze Vampirkult auf die schmächtigen, blassen Teenager hat, die während der Baywatch-Jahre lange Durststrecken durchlitten haben! Die Autorin lebt in Mamaroneck, New York. Sie hat ein Studium an der Universität Notre Dame absolviert und ist zurzeit am Hunter College für Kreatives Schreiben und Poesie eingeschrieben. (Quelle: amazon)

Meine Meinung:
Finbar und seine Familie ziehen um nach New York, es ist für ihn ein Neuanfang, da er auf seiner vorherigen strengen Katholischen Jungenschule, für alle der totale Looser war. Zudem stand er dort auch in dem Schatten seines sportlichen und beliebten Bruder Luke. Sie sind zweieiige Zwillinge und könnten verschiedener nicht sein. In New York gehen Luke und Finbar auf verschiedene Schulen, Finbar findet dort schnell Freunde und Anschluss, er versucht ein Vampir zu sein, das Aussehen und die passende Sonnenallergie hat er dafür (nur wenn er Blut sieht wird er Ohnmächtig). Nach einiger Zeit halten ihn viele für einen Vampir. Finbar lernt Kate kennen, sie haben viele Gemeinsamkeiten und verstehen sich von Anfang an sehr gut. Kate ist auch neu auf der Schule und trägt ein Geheimnis mit sich herum...

Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Es gibt so viele Vergleiche, über die man einfach nur laut lachen kann. Finbar sitzt in einem Französischen Restaurant und wartet auf sein Date Celine, dabei denkt er an einen Song von High School Musical Get your, get your, get your, get your head in the game... und dabei fragt er sich, ob Zac Efron mehr Körperbehaarung hat als er. (Seite 28)
Es wird aus Finbars Sicht geschrieben, und es ist echt süß. was er sich für Gedanken macht um auf Mädchen besser und cooler zu wirken. Das Ganze wird durch Kommentare von ihm aufgelockert, die in Klammern stehen. 

Die Charaktere sind alle sehr gut und liebevoll beschrieben und entwickeln sich immer weiter. Es hat so viel Spaß gemacht das Buch zu lesen, man muss nicht über alles nachdenken. Es ist mal ein anderes Vampirbuch -ohne Vampir- und selbst Leute die Vampire nicht mögen, werden dieses Buch lieben.

Fazit:
Ein sehr lustiges und unterhaltsames Buch, kann ich jedem empfehlen. 
Es ist mal ein anderer Vampir Roman oder sollte ich besser sagen Kein Vampir Roman?

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen, es lohnt sich!

5/5 Punkte


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