Mittwoch, 18. Juni 2014

Rezension So fern wie ein Stern von Amanda Frost

So fern wie ein Stern 
Taschenbuch: 346 Seiten
Verlag: Amanda Frost; Auflage: 1 (27. Mai 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3000458328
ISBN-13: 978-3000458323


Kurzbeschreibung:
Hätte der Tierarzt Mark für Frauen nur ein halb so geschicktes Händchen wie für Tiere, würde sein Einsatz auf der Erde sicherlich erfolgreicher verlaufen. Denn kaum hat er die quirlige Elena kennengelernt, verliert sie bei einem Unfall ihr Gedächtnis. Eine Fügung des Schicksals? Vielleicht! Elena kauft ihm nämlich bedenkenlos ab, dass Außerirdische auf der Erde das Normalste der Welt sind. Orientierungslos, wie sie ist, verfrachtet Mark sie schließlich auf seinen Heimatplaneten Siria. Mitnichten darauf gefasst, dass der rothaarige Wirbelwind binnen kürzester Zeit nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner beiden Töchter auf den Kopf stellt. Was aber, wenn Elena eines Tages ihr Gedächtnis wiedererlangt …? (Quelle)

Meine Meinung:
Ich liebe diese Trilogie und bin echt richtig traurig, das dies schon der letzte Band ist. Ich möchte auch so gerne nach Siria gebeamt werden und dort mit den Mondbärchen und den ganzen anderen Bewohnern leben. Ich möchte Gleiter fliegen und den Planeten entdecken, mit seinen tollen Tieren und heißen Männern. Einmal angefangen zu lesen konnte ich einfach nicht mehr aufhören und habe das komplette Buch in einem Rutsch verschlungen. Ich kann garnicht sagen, welches Buch mir von den dreien am besten gefallen hat, da einfach alle so wundervoll waren. 

Die Story ist gut durchdacht und bringt einem zum lachen, zum schmunzeln, zum staunen und zum weinen. Es ist einfach alles perfekt und man wird von der ersten bis zur letzten Seite grandios unterhalten. Zudem macht es Süchtig und man bekommt echtes Fernweh und möchte am liebsten fremde Planeten erkunden.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und man bekommt einen guten Überblick über die Gefühle und Gedanken der Protagonisten. Die Sexstellen sind sehr realistisch und nachvollziehbar beschrieben. Man spürt richtig die Leidenschaft und Anziehungskraft zwischen den Protagonisten. 

Man trifft wieder auf alte Bekannte aus den beiden vorherigen Bänden und freut sich richtig die liebgewonnenen Charaktere dabei zu haben. Sie spielen eine große Rolle und helfen Mark und Elena wo sie nur können. Da ich auch so gerne Tiere mag, wie die beiden Hauptprotagonisten, habe ich sie beide schnell in mein Herz geschlossen und mit ihnen während des Lesens mitgefiebert.

Das Cover gefällt mir auch sehr gut, es passt auch zum Inhalt und zeigt die rothaarige Elena

Fazit:
Ein gelungener Abschluss der Trilogie rund um den Planeten Siria, die ich jedem ans Herz legen kann. Man wird so gut unterhalten und kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Wer die Bücher noch nicht gelesen hat, sollte es schleunigst ändern.

5/5 Punkte

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