Sonntag, 19. August 2012

Rezension In deinen Augen von Maggie Stiefvater

Gebundene Ausgabe: 496 Seiten
Verlag: Script5 (15. August 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3839001269
ISBN-13: 978-3839001264
Größe und/oder Gewicht: 22 x 15,6 x 4,4 cm 

Klappentext:
Der Frühling kehrt zurück nach Mercy Falls und mit dem Winter streifen die Wölfe ihre Pelze ab. Sam, nun fest in seiner menschlichen Haut verankert, hat die vergangenen Monate nur auf diesen Moment gewartet: Grace Rückkehr aus dem Wald. 
Doch ihr Glück währt kurz. Als man ein Mädchen findet, das von Wölfen getötet wurde, verfällt Mercy Falls in Hysterie. Auf einer Treibjagd sollen die Wölfe ein für alle Mal ausgerottet werden. Nun ist es an Sam, sein Rudel seine Familie zu retten. 
Zusammen mit Grace, Cole und Isabel fasst er einen verzweifelten Plan: Sie wollen die Wölfe umsiedeln, in ein Waldgebiet weit entfernt von menschlichen Siedlungen. Sam weiß, dass er dafür einen hohen Preis zahlen wird. Denn damit das Rudel ihm folgt, muss er seine menschliche Gestalt aufgeben.

Cover:
Diesmal in zarten grüntönen gehalten, mit Grace und Sam in ihrer Menschlichen Gestalt, zwischen ihnen ist nur noch das Herz und zeigt uns ihre Liebe zueinander, 

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist wie bei den beiden vorherigen Bänden flüssig und einfach zu lesen. Die Charaktere sind einfach toll. Am liebsten habe ich Cole, den einfühlsamen, experimentierfreudigen und einfach liebenswerten Rockstar mit vielen Ecken und Kanten. Er lässt lieber Taten folgen anstatt stundenlang zur reden und zu diskutieren und hat einfach einen genialen Humor. Die Liebe zwischen Grace und Sam ist irgendwie komisch, sie lieben sich, können das aber nicht zeigen, an einer Stelle ist es Sam unangenehm als der Polizist sieht wie die beiden Händchen halten. Aber warum? Da Grace als vermisst gilt, geht sie nach einiger Zeit als es Sommer wird zu ihren Eltern, um ihr zu zeigen, dass sie noch lebt....aber die Eltern fragen garnicht wo sie die ganze Zeit gewesen ist und was passiert ist, immerhin ist sie ja halbtot aus dem Krankenhaus geflüchtet. Das finde ich etwas seltsam, so egoistisch können ihre Eltern doch nicht sein. Das Ende hat mich nicht überzeugt es bleiben so viele Fragen offen, man hat das Gefühl da fehlt noch was. Solche Enden habe ich nicht so gerne. Die Ideefür das Buch ist echt gut und es kommt auch eine gewisse Spannung auf, wegen der Wolfsjagd und den Experimenten von Cole.

Fazit:
Ich hatte mir etwas mehr von dem Ende versprochen, aber es ist trotzdem ein schönes Buch.

4/5 Punkte

2 Kommentare:

  1. Ich hab das Buch vorhin angefangen und bin durch deine Rezi jetzt noch gespannter aufs Ende...

    LG
    Micha

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  2. Ich kann dir in Sachen Ende nur zustimmen, fand es auch etwas farblos.

    lG

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