Donnerstag, 9. März 2023

Rezension Master Class von Stefanie Hasse (Band 1 & 2)

 


Inhalt:

Ein Schreibwettbewerb in Cornwall.


Neun konkurrierende Autorinnen und Autoren.

Und jemand schreibt über DICH.

Eigentlich hatte sich Riley auf den Schreibwettbewerb auf Masters' Castle gefreut. Schließlich lernt sie ihre Online-Schreibgruppe dort endlich persönlich kennen und kommt ihrem Traum, Autorin zu werden, näher. Doch dann reicht jemand bei der Jury anonym Geschichten über Riley ein, mit geheimen Details aus ihrem Leben. Wer steckt dahinter? Hat Killian Masters, Jury-Mitglied und Sohn der Gastgeber, etwas damit zu tun? Als die Geschichten zunehmend bedrohlicher werden, gerät Riley in Gefahr … (Quelle Bild & Text)











Eine sturmumtoste Insel.

Eine Geschichte mit Konsequenzen.

Ein perfider Racheplan.

Zwei Sachen hat Riley auf Masters' Castle gelernt: dass nichts so sehr schmerzt wie Verrat und dass eine Nacht reicht, um sich hoffnungslos zu verlieben ... Doch Rileys Gefühlschaos muss warten, denn die zweite Phase des Schreibwettbewerbs steht an: Bei einem Literaturfestival auf der Insel St Michael's Mount sollen die angehenden Autorinnen und Autoren ihre Texte präsentieren. Erst als ein Sturm jede Verbindung zum Festland kappt, erkennt Riley, dass auf der Insel nichts so ist, wie es scheint. (Quelle: Bild & Text)



Meine Meinung:
Ich liebe ja die Bücher von Stefanie Hasse und habe mich sehr auf Master Class gefreut, doch diesmal konnte sie mich nicht komplett mit der Geschichte überzeugen. 

Die Story ist gut durchdacht und umgesetzt. Man begleitet Riley auf einen mehrtägigen Schreibwettbewerb, wo sie auf ihre WhatsApp Schreibgruppe trifft und sie immer wieder neue Aufgaben gestellt bekommen. Doch Riley wird schnell von der Gruppe ausgegrenzt, weil jemand Texte über sie abgibt, mit Inhalten, die eigentlich nur jemand wissen kann, der ihr sehr nahe steht. Schnell wird es zu einem Katz und Maus Spiel, in dem Riley alle verdächtigt. Im zweiten Band geht es beim Literaturfestival weiter und ein Sturm bringt sehr viel Aufregung mit sich. Ob Riley herausfindet, wer die Texte über sie verfasst hat? Das müsst ihr selber herausfinden. Die Idee der Story finde ich sehr gut, mir war es nur zu düster und zu viele Verdächtigungen und manche Reaktionen konnte ich nicht nachvollziehen.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Riley berichtet aus ihrer Sicht von den Geschehnissen und so kann man mit ihr mit rätseln wer hinter den ganzen Texten und Nachrichten steckt. Ich fand die Stimmung von Anfang an sehr düster und angespannt, was mir nicht so gefallen hat.

Die Protagonisten wurden angenehm und ausführlich Vorgestellt. Man konnte sich von der Schreibgruppe, der Jury und den Mitarbeitern einen sehr guten Überblick verschaffen. Für Riley ist der Wettbewerb eine große Chance und auch ein Abnabelungsversuch von ihrer Helikoptermutter. Ich bin mit allen Protagonisten irgendwie nicht richtig warm geworden und habe es nur bis zum Ende gehört, weil ich die Auflösung wissen wollte.

Die Cover gefallen mir sehr gut, besonders, dass sie zusammen ein Bild ergeben. Es ist ein schöner Hingucker im Bücherregal.

Fazit:
Master Class die neue Dilogie von Stefanie Hasse konnte mich von der Story und den Protagonisten leider nicht ganz von sich überzeugen. Es wurden viele wichtige Themen aufgegriffen und angeschnitten, die zum nachdenken anregen und die einem nochmal sensibilisieren im realen Leben auch auf die kleinen Zeichen zu achten, um helfen zu können. Die Message ist angekommen und dafür gibt es einen Extrapunkt.

3/5 Punkte



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