Mittwoch, 8. März 2023

Rezension The Witches of Silent Creek - von Ayla Dade (Band 1 & 2 )

 
Herausgeber ‏ : ‎ Carlsen
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Broschiert ‏ : ‎ 416 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3551321450
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3551321459
Lesealter ‏ : ‎ Ab 16 Jahren

Inhalt:
Band 1:
**Sieben Hexenzirkel, drei Artefakte, eine bedrohliche Aufgabe**
Nach dem mysteriösen Tod ihrer Eltern zieht es Helena in die Heimat ihrer Mutter nach Silent Creek, einer rätselhaften Kleinstadt an der schottischen Küste. Was die junge Studentin nicht weiß: An diesem rauen Ort ist nichts normal. In Silent Creek herrschen düstere Kräfte, die Hel vor allem in Tyrael Burnett zu spüren glaubt – ihrem hochmütigen, geheimnisvollen und erschreckend attraktiven Kommilitonen am Creek's College. Ausgerechnet er rettet ihr jedoch in einem verheerenden Moment das Leben. Hel wird klar, dass dunkle Mächte wirklich existieren und die Menschen bedrohen. Und das Schlimmste: Sie fühlt sie in sich selbst … (Quelle: Bild & Text)

Band 2:
Seitdem Helena nach Silent Creek gezogen ist, eine mysteriöse Kleinstadt an der schottischen Küste, weiß sie, dass dunkle Mächte existieren – sogar in ihr. Mehr noch, die Studentin gerät mitten in einen intriganten Hexenkrieg. Verraten von ihrer großen Liebe Tyrael Burnett weiß Hel nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann. Einzig und allein der charismatische Declan Sinclair scheint sie zu verstehen, weshalb sich Hel immer mehr zu ihm hingezogen fühlt. Aber sie ahnt auch nichts von dem Fluch, der in ihm wohnt, und genauso wenig von dem Schwur, den Tyrael geleistet hat, um Helena vor einem furchtbaren Schicksal zu bewahren. (Quelle: Text)

Meine Meinung:
The Witches of Silent Creek war anders als erwartet und konnte mich bis zum Schluss nicht von sich überzeugen. 

Die Idee der Story ist gut, aber die Umsetzung hat nicht meinen Geschmack getroffen. Helena ist in der Heimatstadt ihrer Eltern, um deren mysteriösen Tod auf den Grund zu gehen. Dabei bemerkt sie schnell, dass etwas nicht stimmt und dunkle Mächte in ihr schlummern. Sie begegnet Tyrael und kann ihn erst nicht leiden, doch dann erwachen ungeahnte Gefühle in ihr, obwohl sie alle vor ihm warnen, kann sie sich nicht von ihm fernhalten und wird natürlich verletzt. Neben den beiden Protagonisten gab es noch einige andere, die aus ihrer Sicht berichtet haben und ich habe das eher als störend und chaotisch empfunden. Irgendwann bin ich nicht mehr mitgekommen, wer jetzt was mit wem hatte und wer wie verwand, befreundet oder verfeindet war.  Der Verlauf und das Ende der Dilogie haben mich nicht überzeugt, irgendwie hat es mir an allen Ecken und Enden gefehlt.  Auch der Klappentext ist ungünstig ausgewählt, denn es spiegelt nicht wieder, worum es in dem Buch geht. Ich habe keine sieben Hexenzirkel gesehen, keine 3 Artefakte und auch keine bedrohliche Aufgabe... zwei der Protagonisten waren auf der Suche nach der unendlichen Macht, um sie für ihre Zwecke zu nutzen. Es wird auch auf die Studentin und ihren Kommilitonen hingewiesen, aber die Story spielte kaum in der Uni. Da sehe ich den Zusammenhang nicht. Zum Glück sind Geschmäcker verschieden und es wird sicher einige geben, denen die Bücher gefallen haben.

Der Schreibstil war angenehm zu lesen, aber wie oben schon erwähnt waren es mir zu viele Protagonisten, die berichtet haben, die dann auch noch ähnlich klingende Namen hatten, sodass ich echt durcheinander gekommen bin und sich das durch die ganze Dilogie gezogen hat. Vielleich liegt es daran, dass ich es als Hörbuch gehört habe , anstatt es zu lesen, aber das dürfte eigentlich nicht so einen großen Unterschied machen.

Die Protagonisten waren soweit ganz in Ordnung. Ich mochte Ty, Issy und Cam gerne, denn sie hatten alle einen starken Charakter, der einem in Erinnerung bleibt. Mit Helena bin ich nicht wirklich warm geworden und ich konnte auch ihre Reaktionen oftmals nicht verstehen und nachvollziehen. 

Das Cover gefällt mir sehr gut und es war auch der Grund, warum ich diese Dilogie unbedingt lesen wollte. Bis auf den Titel hat es zwar so gut wie nichts mit dem Inhalt zu tun, aber es sieht schön aus.

Fazit:
Die Dilogie "The Witches of Silent Creek" hat mir leider nicht gefallen. Weder die Story noch die Protagonisten konnten mich überzeugen. Man kann es lesen, aber man verpasst auch nichts, wenn man es lässt. Zumindestens gefällt mir das Cover.  

1/5 Punkte




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