Samstag, 2. März 2019

Rezension Krieger des Lichts - Dum spiro spero von Jasmin Romana Welsch (Band 3)

Taschenbuch: 486 Seiten
Verlag: Sternensand Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783906829586
ISBN-13: 978-3906829586

Inhalt:
Fünf Jahre sind ins Land gezogen, seit das Chaos Mias Leben aus der Bahn geworfen hat. Sie ist reifer geworden, stärker, aber manche bezeichnen sie auch als verbissen und gewissenlos - mittlerweile kennt jeder die Geschichte der berühmten Wächterin. Abseits der umstrukturierten Ordensmauern folgt Mia seit Langem ihrem eigenen Weg und legt all ihre Hoffnung in die letzten Worte Gottes, die entweder der rettende Silberstreif am Horizont oder aber Schall und Rauch sind. Ein Heilmittel für das Virus finden, nichts anderes will Mia, aber der Orden und die Zirkel rüsten sich plötzlich für einen Krieg, den sie um jeden Preis verhindern will. Dass Mias Existenz und die der ganzen Welt am seidenen Faden hängt, erkennt sie erst, als es beinahe zu spät ist. (Quelle: Bild & Text)

Meine Meinung:
Das Finale der Krieger des Lichts ist genial und hat mich vom Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Die Story spielt fünf Jahre nach dem zweiten Band. Mia ist eine starke Wächterin geworden und ist auf der Suche nach einem Heilmittel gegen das Virus. Dabei deckt sie einige Geheimnisse auf, die teilweise nur schwer zu Verdauen sind, aber auch Hoffnung machen. Die Zeiten werden dunkler und es steht wieder ein schwerer Kampf bevor, der das weiterbestehen der ganzen Welt bedroht.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Ich liebe den Humor der Protagonisten und das sie niemals aufgeben und bis zum Schluss kämpfen, für das, was sie lieben. Es wird aus Mias Sicht geschrieben, sodass man einen wunderbaren Überblick über ihre Gedanken und Gefühle bekommt.

Ich liebe die Protagonisten. Mia ist erwachsen geworden, allerdings lässt sie sich kaum von jemandem etwas sagen und ist zur Einzelgängerin geworden, die nur schwer andere Personen in ihr Leben lassen kann. Keon kämpft und ist so stark und man kann so gut verstehen, warum Mia alles tut, um ihn zu retten. Noah ist anfangs ziemlich nervig, aber er hilft Mia und schleicht sich ganz heimlich in jedes Herz. Sebastian, Beryl und Conan geben ihr Halt in den schweren Zeiten und sind zu wahren Freunden geworden.

Das Cover ist wunderschön und zeigt das Ordenslogo der Ars Vivendi. Es hat sich seit dem ersten Band verändert, denn wo vorher mal weiße Federn waren, sind mittlerweile nur noch schwarze zu sehen. Es ist ein Zeichen, das die Zeiten dunkler und gefährlicher werden. Alle drei Buchrücken ergeben nebeneinander das Logo und es ist dadurch ein absoluter Hingucker im Bücherregal.

Fazit:
Das Finale der Trilogie ist ein auf und ab der Gefühle. Ich habe die Bücher geliebt und auch der Abschluss ist sehr gelungen und hält einige Überraschungen bereit. Es war mir ein Fest und ich würde die Bücher jederzeit wieder lesen.

5/5 Punkte

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